دست‌نوشته‌هایی پیرامون ادبیات، سینما و سیاست از خشایار مصطفوی
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"بوی هوای بعد برف" شعری از سارا کیرش ترجمه‌ی خشایار مصطفوی



بوی هوای بعد برف

شعری از سارا کیرش ترجمه‌ی خشایار مصطفوی























بوی هوای بعد برف،

 محبوب‌ام، ای گیسو بلند‌، آه ای زمستان،

 زمستان با سورتمه‌ای که سگ‌های تندپا آن را می‌کشند از راه می‌رسد و ما را پشت در، تنگ به آغوش خویش می‌کشد.

دانه‌های یخ روی پنجره می‌پراکنند و زغال‌ها در التهاب اجاق خانه می‌گدازند.

و تو،

 زیباتر از سفیدی برف،

 سرت را روی زانوان‌ام می‌گذاری

من می‌گویم

سورتمه! دیگر اینجا نماند، رفت.

و برف

 به میانه‌ی ما، به میانه‌ِ‌ی قلب‌هامان می‌بارد

اما همچنان آتشی سوسو می‌زند

در حیاط،‌ روی خاکستردان، توکایی تکرارکنان نجوا می‌کند: آه ای دلدار‌ام.

 سارا کیرش 1976 -  برلین شرقی

مترجم خشایار مصطفوی  2015

Sara Kirsch

 

Die Luft riecht schon nach Schnee


Die Luft riecht schon nach Schnee,

 mein Geliebter Trägt langes Haar,

ach der Winter, der Winter,

der uns Eng zusammenwirft steht vor der Tür,

 kommt Mit dem Windhundgespann. 

Eisblumen Streut er ans Fenster, die Kohlen glühen im Herd, 

und Du Schönster Schneeweißer legst mir deinen Kopf in den Schoß

Ich sage das ist Der Schlitten der nicht mehr hält,

Schnee fällt uns Mitten ins Herz, 

er glüht Auf den Aschekübeln im Hof

Darling flüstert die Amsel.

1976 – Sara Kirsch

Quelle: Der große Conrady, Das Buch der Gedichte, Oktober 2006, Seit 565




نمایشنامه‌ی رادیویی "ماهی" اثر لوتار اشتریبلو ترجمه‌ی خشایار مصطفوی

نمایشنامه‌ی رادیویی "ماهی" اثر لوتار اشتریبلو ترجمه‌ی خشایار مصطفوی



برنده جایزه‌ی رادیویی ARD  در سال 1972




شخصیت‌ها:


مرد


مامور دولت


نگهبان یک


نگهبان دو



سالنی خالی با در و دیوارهای فلزی، صدای سه کامپیوتر در فضای سرد و سنگین سالن می‌پیچد. ساعت ده ضربه می‌زند. درب فلزی باز و بسته می‌شود و صدای قدم‌های مردی شنیده می‌شود.


مرد:  (با تردید، اما بی‌ترس) صبح بخیر.


کارمند: (رسمی) صبح بخیر، بشینید.


مرد: ممنون، (صدای جابجایی صندلی) ببخشید. حدس می‌زنم من و اشتباه اینجا آورده باشید. من باید با یه کمیته صحبت کنم.


کارمند: (سرد) کمیته همین‌جاست.


مرد: (متعجب) همین‌جا؟ اما من فقط شما رو می‌بینم.


کارمند: مطمئن باشید، (به پشت سر‌اش اشاره می‌کند) همین جا هستن.


مرد: (حیرت‌زده) کامپیوترها؟


کارمند: بله


مرد: (نامطمئن) اجازه دارم چیزی بپرسم؟


کارمند: (با لحنی گزنده) سوال‌ها رو من می‌پرسم.


مرد: (مجاب شده) باشه، این مدارکمه ...


کارمند: (حرف‌اش را قطع می‌کند): هویت شما تایید شده.


مرد: (نگران) آها


کارمند: (رسمی) برای شروع، شما ادعا کردید که یه ماهی دیدید؟


مرد: (مطمئن) من یه ماهی دیدم. 

In der Hölle



Zur Biografie des Autors: Khashayar Mostafavi wurde 1982 im Iran geboren. 2002 begann er an der Kunst - Fakultät der Teheran-Universität in Teheran "Theaterwissenschaft mit Schwerpunkt Szenisches Schreiben" zu studieren. Er setzte das Studium mit dem Masterstudiengang "Theater und Regie" fort und beendete es 2011 an der Tarbiat-Modares Universität in Teheran.

 Khashayar Mostafavi schrieb mehrere Kurzgeschichten und Theaterstücke. Seine Stücke "Rostige Wurzeln der Schöpfung", "Regierung der Khan-Zeit" sowie "Nashörner" (basierend auf Eugène Ionesco) wurden erfolgreich unter der Regie des Autors auf die Bühne gebracht.

 Sein erstes Buch "Die Geburt des Iranischen Dramas" erschien 2012 im Afraz Verlag in Teheran/Iran. Zwei weitere Bücher des Autors unter dem Titel "Die Tage nach und nach" und "Theater- Angst und Panik" (nach Angaben und Werken von Fernando Arrabal) warten seit fünf Jahren auf die Freigabe des Zensur des Kultur-Ministeriums in Teheran. 

 Außer einigen Kurzfilmen drehte der Künstler auch zwei lange Dokumentarfilme: "Unser Kirschgarten“ und "Kämpf mit mir“. Khashayar Mostafavi erhielt in den letzten Jahren mehrfach Preise für seine literarischen und künstlerischen Arbeiten. 



 Das Buch „In der Hölle“ ist eine Sammlung von siebzehn Kurzgeschichten, die zwischen 2002 und 2012 geschrieben wurden. Die Inhalte sind vor allem von der zeitgenössischen Atmosphäre des Irans beeinflusst. Die Erzählungen sind, obwohl sehr unterschiedlich, durch einen roten Faden verbunden. Jede der Geschichten ist wie eine Reise in die geistigen Welten der Charaktere, die verwirrt und ratlos nicht wissen, wie sie mit ihrem komplexen Leben umgehen sollen. 

 Mostafavis Figuren stellen sich immer wieder der Frage: "warum, wofür dass alles?" Sie suchen nach einer Lösung, sich von ihren enttäuschenden Erlebnissen, auch von den eigenen Illusionen, zu lösen, um irgendwie die extrem unsinnigen Situationen der Gegenwart aus ihrem Alltagsleben zu beseitigen und damit letztendlich ihrem Leben einen Sinn zu geben.